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Parkettboden - Alles, was man wissen muss

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Parkett gehört noch immer zu den beliebtesten Bodenbelägen und wurde auch in früheren Zeiten schon gern verlegt. Doch Parkett ist nicht gleich Parkett, denn die Auswahl ist heutzutage groß.

Die Vielseitigkeit von Parkett

Für Parkettboden werden in der Regel Holz oder Naturmaterialien verwendet, hier kommen beispielsweise Eiche, Nussbaum, Bambus oder auch Kork zum Einsatz. Das verwendete Material hat später nicht nur Einfluss auf das Design, sondern auch auf das gesamte Raumklima und auf die Lebensdauer. Die Materialien sind nämlich unterschiedlich stark belastbar, so lässt sich für jeden Raum auch das passende Parkett finden. Zusätzlich gilt es noch zwischen Massivparkett und Fertigparkett zu unterscheiden. Beides hat seine Vor- und Nachteile, so überzeugt Massivparkett beispielsweise durch sehr hohe Lebensdauer und Fertigparkett durch einfachere und schnellere Verlegung.

Der passende Parkettboden für jeden Anspruch

Zunächst ist es für die Auswahl des richtigen Parketts wichtig die Anforderungen an den Bodenbelag zu definieren. Sprich, welchen Belastungen wird er ausgesetzt sein und muss er standhalten? Dazu zählen zum Beispiel auch Haustiere oder Kinder. All diese Dinge sollten bei der Wahl des Materials mit einbezogen werden und auch bei der Frage, ob Massiv- oder Fertigparkett. Massivparkett ist teurer in der Anschaffung, ist jedoch sehr langlebig und muss quasi nie erneuert werden. Es wird lediglich abgeschliffen, da es während der Nutzung kaum unter Abschleifung leidet. Außerdem sind damit komplexe und aufwendige Verlegmuster möglich. Die Verlegung kann selbst vorgenommen werden, es empfiehlt sich allerdings auf Grund des Aufwands eher ein Fachmann für ein optimales Ergebnis. Im Raum Wien steht Cerner GesmbH Ihnen zur Verfügung. Fertigparkett besteht aus 2 oder 3 Schichten, von denen eine als Nutzschicht bezeichnet wird - es muss also nicht nachbehandelt werden mit Ölen oder Wachsen, wie das Massivparkett. Es ist günstiger in der Anschaffung, muss allerdings nach einigen Jahren neu verlegt werden da sich die Nutzschicht im Laufe der Jahre abschleift. Das Fertigparkett kann auch über Fußbodenheizungen verlegt werden und ist in der Regel mit etwas handwerklichem Geschick leicht selbst zu verlegen.

Auf die Pflege kommt es an

Um die Vorteile des ausgewählten Parkettbodens so lange wie möglich zu erhalten, ist die richtige Pflege entscheidend. Denn jedes Parkett braucht in regelmäßigen Abständen die passende Pflege, um strapazierfähig, optisch ansprechend und belastbar zu bleiben. Im Allgemeinen gilt - niemals zu nass wischen und zu viel Feuchtigkeit vermeiden! Zum Wischen reicht es, stark verschmutzte Stellen mit einem feuchten Tuch zu behandeln oder spezielle Reiniger für Parkettboden zu nehmen. Viele herkömmliche Reiniger sind auf die Dauer zu aggressiv für Parkett. Für die Pflege des Holzes empfiehlt es sich, in bestimmten Intervallen - je nach Abnutzung und Material - den Boden mit fachgerechten Ölen oder Wachsen nachzubehandeln.


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